Cape Riche
Mitte März 2014
Hier in Australien Fischen praktisch alle. Wir beschliessen, das wir das auch versuchen wollen und kaufen eine Angel. Beim ersten Versuch fädeln wir den Silch allerdings falsch ein und müssen ihn wieder von Hand zurückholen... Danach geht es ganz ordentlich.
Louis fängt in den Steintümpeln am Strand kleine Fische, von denen wir gleich einen als Köder verwenden.
Auch Krebse hat es viele am Strand, die gleich zwischen den Steinen verschwinden, wenn man näher kommt.
Nach einigen guten Würfen bleibt der Haken am Grund hängen... Zum Glück haben wir Maske und Schnorchel dabei. Ein andermal macht Mikko einen super Wurf - und dann merken wir, dass die halbe Angelrute mitgeflogen ist. Seither stecken wir sie besser zusammen...
Trotz den Anfängerfehlern und obwohl wir nichts fangen, macht das Fischen Spass.
Kängurus gibt es wirklich viele hier in Australien. Kaum wird es Abend, kommen sie aus dem Gebüsch.
Auf dem Zeltplatz am Cape Riche sind sich die Kängurus die Menschen gewohnt. Sie lassen sich von Louis und Mikko sogar streicheln.
Ab und zu spaziert ein Waran am Zelt vorbei.
Da es auch im Meer viele Tiere hat, macht Schnorcheln Spass...
... und Mikko geht bei jeder Gelegenheit mit den Flossen, Schnorchel und Brille ins Wasser.
Auch Louis geniesst den Strand und das Meer.
Louis sammelt Muscheln und alles andere, was er am Strand findet. Hier richtet er ein Schneckenmuseum in einem Wasserloch ein.
Nach rund einem Monat haben wir den ersten Regentag. Eigentlich windet es vor allem. Der Regen ist hier im Herbst eher ein Nieselregen, der vom Wind zwei- oder dreimal am Tag vorbeigetrieben wird.